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Erfolgsgeschichten

Digitale Transformation

Guett-Dern entwickeln ganzheitliche Digitalisierungs- strategie

Neustart in Sachen Digitalisierung

Dass die Digitalisierung für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen eine entscheidende Rolle spielt, ist für Guett-Dern nicht neu. Der Kölner Fachbetrieb für Sicherheitstechnik hat immer wieder kleinere Digitalisierungsprojekte ins Rollen gebracht – aber selten erfolgreich zu Ende geführt. Jetzt wagt das Unternehmen einen Neustart in Sachen Digitalisierung: mit einer Digitalisierungsstrategie, die im Rahmen des Transformation Coach mit den Experten des Mittelstand-Digital Zentrums Ruhr-OWL erarbeitet wurde.

Projekt­partner
Guett Dern Fachbetrieb für Sicherheit GmbH & Fraunhofer IEM
Größe

ca. 50 Mitarbeiter

Ort

Köln

genutzte Services

Unternehmensbesuch, Potenzialanalyse & Transformation Coach

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Wenn die Vision fehlt…​

Ideengenerierungs

Digitalisierung im
Fokus

„Bisher hatten wir verschiedene Digitalisierungsprojekte, die unabhängig voneinander gelaufen sind“, blickt Geschäftsführerin Katharina Guett zurück. „Aber die Vision fehlte. Eine gemeinsame Idee.“ Die hat der Kölner Betrieb zusammen mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL entwickelt, das Guett-Dern ein Jahr lang intensiv begleitet hat. „Im Unternehmensdialog hat sich schnell gezeigt, dass die Firma das Thema Digitalisierung bislang nicht ganzheitlich betrachtet hatte“, erklärt Projektleiterin Magdalena Förster, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer IML. „Digitalisierung um der Digitalisierung willen ist aber niemals zielführend. Wichtig ist zu schauen, wo solche Maßnahmen für ein Unternehmen wirklich sinnvoll sind.“

Bestandsaufnahme

Verständnis für Veränderungen

Die Implementierung war jedoch eine große Herausforderung: Zum ersten Mal wurde die Software von einem Rechensystem in ein anderes übertragen. „Die speziell für das Transferprojekt benötigten Anpassungen an das System mussten technisch bedingt auf einer anderen Plattform stattfinden als die bisherigen Entwicklungen aus der Silicon Economy“, so Hannemann. „Das hat einen Großteil der Projektlaufzeit in Anspruch genommen. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen können wir bei weiteren Projekten in dem Bereich allerdings nun mit einer erheblichen Zeitersparnis rechnen.“ Zudem arbeitete das Projektteam an einem Tracking-System, das zukünftig mit dem ETA-Service gekoppelt werden soll. Dann können Daten über eine DSGVO-konforme App und ein mobiles Endgerät im Fahrerhaus in Echtzeit übermittelt und die Ankunftszeiten noch genauer prognostiziert werden.

Mitarbeitende einbinden

Von der Excel-Datei bis zum vollautomatisierten Prozess

„Dabei haben wir festgestellt, dass unsere Mitarbeitenden das Thema Digitalisierung unterschiedlich interpretieren und verstehen“, so Katharina Guett-Dern. War für den einen schon der Schritt vom papierbasierten Auftrag zur Excel-Tabelle Digitalisierung, verstand die andere vollautomatisierte Prozessabläufe darunter. „Wir haben gelernt, dass alle (Verständnis-)Ebenen berücksichtigt werden müssen“, so die Geschäftsführerin und lächelt. Nur, wenn die Mitarbeitenden bei ihrem Wissensstand abgeholt und mitgenommen werden, kann eine gemeinsame Vision entstehen, die alle mittragen

Technologien und Zukunftstrends

Trendanalyse und Bestandsaufnahme

Nicht nur zum System, sondern auch zur Zusammenarbeit mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL gibt es positives Feedback. Denn gerade vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fehlt es im Tagesgeschäft häufig an der Zeit, an Investitionsmitteln und an Manpower. „Mit unserer Expertise und Unterstützung sind solche Projekte auch finanziell zu stemmen und im Tagesgeschäft umzusetzen“, so Kai Hannemann. „Und von den Projektergebnissen können zudem noch andere KMU profitieren.“ Denn der KI-basierte ETA-Service ist bewusst generisch aufgebaut und soll noch bis Anfang 2023 zur Open-Source-Software werden. Das Ergebnis ist eine detaillierte Roadmap, eine Digitalisierungsstrategie, die Guett-Dern in Zukunft schrittweise umsetzen möchte. „Das ist jetzt die große Herausforderung. Jetzt müssen wird die Theorie in die Praxis zu überführen“, so Katharina Guett, die sich aber zuversichtlich zeigt: „Die ersten Schritte haben wir identifiziert und die werden wir jetzt auch angehen.“ Dass sie ohne die Unterstützung des Mittelstand-Digital Zentrums Ruhr-OWL gar nicht bis zu diesem Punkt gekommen wären, da ist sich die Geschäftsführerin sicher: „Wir hatten neben unserem Tagesgeschäft weder die Kapazitäten noch die Zeit und natürlich auch nicht die Expertise. Darum hat uns die externe Unterstützung mit dem starken persönlichen Engagement des Projektteams sehr geholfen. Und dass diese Unterstützung individuell auf uns ausgerichtet war, das war besonders gut.“

 

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Karina Kampert - Mitarbeiterin Mittelstand Digital Ruhr OWL - Koordination Geschäftsstelle

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