Erfolgsgeschichten

Soziale Nachhaltigkeit

Fortschritte in der Organisations-entwicklung durch erfolgreiche Zusammenarbeit

Organisationsstruktur und Kommunikationsprozesse im Fokus

Im Rahmen eines Projekts zwischen der JEMAKO Produktionsgesellschaft mbH und dem Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL wurde die Neuausrichtung des Unternehmens intensiv begleitet und unterstützt. Ziel war es, die Organisationsstruktur und Kommunikationsprozesse bei JEMAKO zu optimieren, um das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Dank enger Zusammenarbeit und innovativer Methoden gelang es, wichtige Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Transformation der Unternehmenskultur und -struktur zu tätigen.

Projekt­partner

JEMAKO Produktionsgesellschaft mbH
Digital Hub Management GmbH
Fraunhofer IML

Ort

Rhede

genutzte Services

Inhouse Training, 
Transformation Coach

Icon - Mittelstand Digital Ruhr OWL

Digitalisierung als Herausforderung

Vertrauen und Offenheit

Projektbeginn und Zusammenarbeit

Nazanin Budeus und Charlotte Edzard vom Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL begleiteten das Unternehmen in seinem Transformationsprozess zu einer agileren Organisation über einen Zeitraum von 18 Monaten. „Von Anfang an war die Zusammenarbeit von Vertrauen und Offenheit geprägt – eine starke Basis für den Projekterfolg“, erinnert sich Nazanin Budeus. Der Kontakt zu JEMAKO entstand im Rahmen der Workshopreihe „Digital Maker“, in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Borken.

Vision und Mission

Herausforderungen und Lösungsansätze

JEMAKO befand sich in einer Phase des Wandels. Die Gremienstruktur, die zur strategischen Steuerung des Unternehmens geschaffen worden war, bedurfte einer klaren Vision und definierter Zielsetzungen. Hierfür wurden das Rollenverständnis, die Zusammenarbeit und insbesondere die Kommunikationsprozesse innerhalb und zwischen den verschiedenen Gremien des Unternehmens sowie in die Organisation hinein fokussiert. In einer Reihe von Workshops wurden zu diesen Themen wichtige Impulse gesetzt und Lösungen erarbeitet.

Konkrete Prozesse und Maßnahmen

Stärkung der Kommunikationskultur

Eines der zentralen Ziele war es, die Kommunikationskultur im Unternehmen zu stärken.  „Gemeinsam haben wir erarbeitet, wie die Kommunikation technisch und organisatorisch besser gemanagt werden kann. So wurden konkrete Prozesse und Maßnahmen wie das Dokumentieren von wichtigen Erkenntnissen aus Meetings und Gesprächen oder das Teilen und Einfordern von relevanten Informationen entwickelt, um sicherzustellen, dass wichtige Informationen nicht verloren gehen“, berichtet Budeus.

Zu einer guten Kommunikationskultur gehört auch ein gemeinsames Verständnis darüber, wie untereinander kommuniziert wird. Um hier Transparenz zu schaffen, entwickelten die Gremienmitglieder zentrale Werte und Normen für ihre Kommunikation. „Mit Hilfe der ausformulierten Werte haben wir es geschafft, sowohl die eigene als auch die Erwartungshaltung der anderen Gremienmitglieder transparent und bewusst zu machen und so den Grundstein für eine offene, wertschätzende und zielorientierte Kommunikation zu legen“, erklärt Charlotte Edzard.

In einem anderen Workshop während des Projekts ist der „Gremien-Canvas“ erstellt worden, ein Werkzeug zur Reflexion und Konkretisierung von Kompetenzen, Zielen und Bedürfnissen der Gremien. „Dieser Workshop war ein echter Augenöffner. Die Teilnehmenden haben Regeln und Aktivitäten entwickelt, die direkt umsetzbar waren und die ihre Zusammenarbeit deutlich verbessert haben“, so Edzard.

Verbesserung der Zusammenarbeit

Ergebnisse und Ausblick

Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL und der Geschäftsführung von JEMAKO war ein Schlüsselfaktor für den Erfolg des Projekts. „Durch regelmäßiges Sparring mit der Geschäftsführung konnten wir sicherstellen, dass die erarbeiteten Konzepte und Maßnahmen in der Praxis gut umgesetzt werden“, berichtet Budeus. Diese enge Abstimmung ermöglichte es, die Workshops gezielt auf die aktuellen Bedürfnisse des Unternehmens durchzuführen.

Bei JEMAKO ist während des Projekts viel passiert: Die Unternehmensstrukturen und -prozesse wurden modernisiert, und die Unternehmenskultur erfuhr eine positive Veränderung. „Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die Gremien entwickelt haben und wie viel fokussierter und strukturierter nun gearbeitet wird“, sagt Edzard. Auch die Geschäftsführung zeigte sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

Isabel Schluse, die das Projekt seitens JEMAKO intensiv begleitete, betont: „Die Strahlkraft, die diese Arbeitsergebnisse auf Gremienebene in die gesamte Organisation haben, ist bemerkenswert. Die Gremienmitglieder agieren als Multiplikatoren und tragen das Erlernte in die Abteilungen und Teams weiter, wo es vorgelebt und verbreitet wird.“ Auch Aida Rizvo, Geschäftsführerin von JEMAKO, unterstreicht die Bedeutung dieser Transformationsprozesse: „Durch die Workshops und die kontinuierliche Begleitung konnten wir eine nachhaltige Justierung und damit Verbesserung unserer internen Abläufe und der Zusammenarbeit erreichen.“

Das Projekt markiert nicht das Ende der Zusammenarbeit. JEMAKO plant mit den Projektpartnern des Mittelstand-Digital Zentrums Ruhr-OWL bereits weitere Initiativen, um den Transformationsprozess fortzusetzen. „Wir arbeiten an einem neuen Forschungsprojekt im Unternehmen, um die erzielten Erfolge weiter zu festigen“, erklärt Budeus.

Dieses Projekt zeigt, wie durch gezielte Unterstützung und den Einsatz moderner Methoden eine nachhaltige Transformation in einem mittelständischen Unternehmen erreicht werden kann. JEMAKO hat nicht nur seine internen Strukturen und Prozesse auf ein neues Level gehoben, sondern auch eine Kultur des Vertrauens und der Offenheit geschaffen, die das Unternehmen langfristig stärken wird.

 

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