Erfolgsgeschichten
Digitalisierung
Deutsche Nickel GmbH erreicht Effizienzsteigerung durch digitalisierte Prozesse
Fraunhofer IML begleitet Mittelständler bei der Digitalisierung seiner Prozesse
Eine hohe Kompetenz bei der Definition neuer Digitalisierungsstrategien und viel Know-how in Bezug auf die Optimierung von Supply-Chain-Management- und Logistikprozessen: Von der Expertise von Digital in NRW, dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Dortmund, profitiert auch die Deutsche Nickel GmbH. Der Hersteller von Nickelstangen, -drähten und -blöcken aus Schwerte prüft das Digitalisierungspotenzial seiner Prozesse und Arbeitsabläufe – gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum.
Welche Digitalisierungsmaßnahmen sind möglich und nötig? Wo liegen Potenziale, wo Herausforderungen bei der Einführung neuer Maßnahmen und Technologien? Von März bis Mai 2020 erarbeiteten der Mittelständler und die Fraunhofer-Experten von Digital in NRW eine Roadmap, um Prozesse zu optimieren und zukunftssicher aufzustellen. Einem Unternehmensbesuch folgte ein Prozessworkshop. Auf diesen baute wiederum eine Potenzialanalyse und zwei Gestaltungsworkshops auf.
Potenziale identifizieren
Potenziale und Maßnahmen
Potenziale identifizieren
„Mit Hilfe dieser Analyse haben wir Potenziale in verschiedenen Unternehmensbereichen identifiziert und mögliche Maßnahmen vorgestellt: von einem softwaregestützten Anfrage- und Auftragsmanagement über eine automatische Produktionsplanung und -steuerung, der Disposition von Vormaterial inklusive der Integration der jeweiligen Lieferanten bis hin zu einer Auto-ID-Lösung für Vormaterialien“, erklärt Dr.-Ing. Markus Witthaut vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und Projektleiter. „Diese Ansätze haben wir dann in enger Abstimmung mit dem Unternehmen betrachtet, analysiert und bewertet.“
Optimierung & Automatisierung
Umsetzung der neuen Prozesse
Das Ergebnis: In einem ersten Schritt wird sich die Deutsche Nickel GmbH auf die Optimierung der Vormaterialdisposition und die zugehörige Lieferantenintegration konzentrieren. Weiterhin sollen bei der Anfrage- und Auftragsabwicklung die Feststellung und Einhaltung von Lieferterminen verbessert werden. „Für die gängigen Produkte sollen automatisch ausreichende Vormaterialbestände disponiert werden“, so Markus Witthaut. In einer Branche, in der aufgrund der Produktionskampagnen Lieferzeiten von mehreren Monaten üblich sind, möchte sich das Schwerter Unternehmen so Wettbewerbsvorteile verschaffen und mit Schnelligkeit und Zuverlässigkeit neue Kunden gewinnen
Strategien, Verfahren, Kennzahlen & Reports
Kürzere Lieferzeit, neue Prozesse
Transparentes System
Vision: digitaler Zwilling
Der Kundennutzen
Was haben Sie davon?
Ihr Kundennutzen
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- Identifikation des zukünftigen Forschungsbedarfs als Grundlage zur zielgerichteten Initiierung von Forschungsprojekten
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