Erfolgsgeschichten
Digitale Transformation
Digitaler Wareneingang in der Schwerindustrie
Projekt mit der SAZ Stahlanarbeitungszentrum Dortmund GmbH & Co. KG
Die Schwerindustrie verdankt ihren Aufstieg der industriellen Revolution im 18. und 19. Jahrhundert. Das 21. Jahrhundert steht nun ganz im Zeichen der vierten industriellen Revolution, kurz Industrie 4.0 – und auch die als wenig anpassungsfähig geltende Schwerindustrie muss sich der Herausforderung stellen, Produktion und Prozesse zu digitalisieren. Bei der SAZ-STAHL haben die Experten von Digital in NRW jetzt die manuelle und papierbasierte Wareneingangsabwicklung unter die Lupe genommen. Das Potenzial zum Einsatz neuer Technologien ist hier besonders groß.
Schneller Wareneingang
Kurze Auftragsdurchlaufzeiten
Materialinformationen aus dem Wareneingang
© Digital in NRW / Schaper
Der richtige „Anpack“
Angebote von Digital in NRW
Johannes Deutsch
Betriebsleitung, SAZ
„Wir haben bereits vor einiger Zeit mit der Digitalisierung der Kundenschnittstelle begonnen: Zum einen haben wir ein neues Webportal mit einem Produktkonfigurator aufgesetzt, so dass Kundenwünsche digital erfasst werden können. Zum anderen haben wir den Vertrieb mit Tablets ausgestattet. Telefonische Kundenanfragen können wir nun direkt digitalisieren. Damit haben wir die Angebotsbearbeitung deutlich beschleunigt. Eine weitere Digitalisierung der folgenden Prozessschritte ist nun nur folgerichtig.“
© SAZ-Stahl GmbH & Co. KG
Die Digitalisierung
Eingespielte Prozesse
Chancen Industrie 4.0
Konkret sind damit folgende Vorteile verbunden:
- Reduzierung des Aufwands im Wareneingangsprozess
- Transparente Bereitstellung von Informationen für Folgeprozesse
- Senkung der Auftragsdurchlaufzeit
Das Unternehmen plant bereits jetzt, die Informationen aus dem digitalisierten Wareneingang noch effizienter zu nutzen. Nächster Schritt ist die Digitalisierung der Produktionsprozesse.
Johannes Deutsch
Betriebsleitung, SAZ
„Digitalisierung ist bei uns im Unternehmen nicht allein Chefsache. Wir haben von Anfang an Mitarbeiter in Schlüsselpositionen in unsere Überlegungen einbezogen, damit diese ihre Erfahrung und ihr Wissen direkt einbringen konnten. Am Potenzialworkshop von Digital in NRW haben mit mir drei weitere Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen mitgemacht. Es ist für kleine und mittlere Unternehmen sicherlich nicht leicht, so viel Personal aus dem laufenden Betrieb herauszuziehen. Aber es zahlt sich aus, wenn von vornherein so viel Know-how wie möglich eingebracht wird.“
Foto: CITEC / Universität Bielefeld
Der Kundennutzen
Was haben Sie davon?
Ihr Kundennutzen
- Wissensbasis zu relevanten Technologietrends der Antriebstechnik
- Methodische Unterstützung für die Arbeit mit dem Technologietrend-Radar
- Identifikation des zukünftigen Forschungsbedarfs als Grundlage zur zielgerichteten Initiierung von Forschungsprojekten
- Förderung des Wissenstransfers innerhalb des Forschungsnetzwerks
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