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Erfolgsgeschichten

Digitale transformation

Outsourcing-Experte macht eigenes Assistenzsystem zum neuen Geschäftsmodell

FM&S GmbH & Co. KG nutzt Strategieworkshop und Transformation Coach

Die Montage elektronischer Baugruppen, manuelle optische Prüfungen oder auch Kabelkonfektionierung: Die FM&S GmbH & Co. KG schafft schnelle und reibungslose Fertigungsprozesse für unterschiedlichste Branchen und deren Produkte. Als verlängerte Werkbank der Industrie muss der Outsourcing-Experte dabei so effizient, wie möglich arbeiten. Dafür setzt der Mittelständler schon lange auf die Digitalisierung der eigenen Prozesse und den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Die Ressourcenplanung und Fertigung werden von einer eigens entwickelten Software unterstützt. Die soll jetzt wiederum auch anderen Unternehmen bei der Planung helfen: Ob und wie die Software als neues Geschäftsmodell etabliert werden kann, hat FM&S mit den Expert:innen des Mittelstand-Digital Zentrums Ruhr-OWL geprüft.

Projekt­partner

FM&S GmbH & Co. KG & OstWestfalenLippe GmbH

Größe

Ca. 130 Mitarbeitende

Ort

Steinheim

genutzte Services

Unternehmensdialog, Digitale Strategie Entwicklung & Transformation Coach

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Digitalisierung als Herausforderung

Software aus der Praxis

Schnittstelle zwischen manueller und digitaler Produktion

Enterprise Resource Planning + Manufacturing Execution-System (ERP+ME-System) ist der Name des Assistenzsystems, das FM&S vor mehr als zehn Jahren entwickelt hat, kontinuierlich optimiert und im eigenen Unternehmen einsetzt.  „Unsere Software kommt direkt aus der Praxis“, erkllärt Ernst-Friedrich Meißner, Geschäftsführender Inhaber des Unternehmens. Statt in einer Laborumgebung entwickeln wir unser Produkt nahezu täglich im laufenden Betrieb weiter, also quasi am offenen Herzen.“

Assistenzsystem

Weiterentwicklung aus dem Alltag

Auf diese Weise ist ein Assistenzsystem entstanden und etabliert worden, mit dem es möglich ist, alle Informationen der Fertigungsprozesse zu bündeln, auszuwerten und zu analysieren. „Die daraus gewonnen Informationen bereiten wir auf, um sie direkt wieder zurück in die Produktion und Montagelinie zu spielen“, erklärt Ernst-Friedrich Meißner, Geschäftsführender Inhaber des Unternehmens. Auch Weiterentwicklungen und Neuerungen der Software kommen direkt aus der Praxis. „Statt in einer Laborumgebung entwickeln wir unser Produkt im Praxisalltag weiter, also quasi am offenen Herzen“, so Ernst-Friedrich Meißner.

Einbindung der Mitarbeitenden

Optische Assistenzsysteme am Arbeitsplatz

Zudem ist jeder Arbeitsplatz in der Fertigung mit einem optischen Assistenzsystem ausgestattet. Auf diese Weise werden Mitarbeitenden die einzelnen Arbeitsschritte der kontinuierlich wechselnden Fertigungsprozesse visuell vermittelt. Gleichzeitig fügen die Angestellten Stückzahlen, Qualitätskennzahlen und weitere Prozessergebnisse über Touchdisplay und Barcode Scanner am Arbeitsplatz wieder ins System ein, das die Daten in Echtzeit analysiert.

Feedback vor Ort

Marktstudie und Messeauftritt

„Schon bei unserem ersten Termin im Unternehmen haben wir gesehen, dass die Software sehr erfolgreich arbeitet und Potenzial hat“, erinnert sich Konstantin Kahnt, zu der Zeit Projektmanager beim Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL. In einem gemeinsamen Strtategieworkshop erarbeitete das Team dann Inhalte und Ziele eines Launchs und führte im Rahmen des Forschungsprojekts Transformation Coach  eine Marktstudie durch. Zudem wurde bei einem Messeauftritt auf der Zulieferermesse FMB im Oktober getestet, wie gut das Produkt ankommt. „Dort haben wir live mit der Software produziert“, sagt Ernst-Friedrich Meißner. „So haben wir eine ungefilterte Reaktion der Messebesucher:innen bekommen – und die war überwältigend.“ Namhafte Unternehmen wie Continental, Porsche oder die Caritas Behindertenwerkstätten haben Interesse bekundet, mit einem ersten Kunden – der Marantec-Tochter Hörmann Tore – beginnt die Zusammenarbeit Anfang 2023. „Wir haben unglaublich viel positive Resonanz und, ja auch Hochachtung, für unsere Arbeit bekommen“, so Meißner erfreut. „Das macht uns natürlich stolz und gibt uns die Motivation, in diese Richtung weiterzumachen.“

 

Bis Ende des Jahres kommen noch Social-Media-Maßnahmen und eine eigene Landingpage hinzu. „Anfang des nächsten Jahres starten dann die Auswertung all dieser Maßnahmen“, weiß Konstantin Kahnt. „Dann klären wir, was noch notwendig ist, um das Produkt verkaufsfähig zu machen und die Software als neues Geschäftsmodell zu etablieren.“

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Karina Kampert - Mitarbeiterin Mittelstand Digital Ruhr OWL - Koordination Geschäftsstelle

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