Erfolgsgeschichten

Qualitäts- und Prozessmanagement

Quick-Check und Poten­zi­al­ana­lyse:

Betrieb arbeitet mit Digital in NRW an digitalen Prozessen

Wie ist der Digi­ta­li­sie­rungs­stand eines Unter­neh­mens? Der Quick-Check von Digital in NRW gibt Antworten und ermittelt den aktuellen Industrie 4.0-Reifegrad von KMU. Ein Angebot, das die Bandstahl Schulte GmbH aus Hagen als Grundlage für ihre Digi­ta­li­sie­rungs­maß­nahmen genutzt hat. Nach der Selbst­ein­schät­zung per Online-Frage­bogen folgten ein Unter­neh­mens­be­such, eine Poten­zi­al­ana­lyse und die Einfüh­rung einer neuen Bran­chen­soft­ware zur Opti­mie­rung der Produk­ti­ons­pla­nung und -steuerung.
Icon - Mittelstand Digital Ruhr OWL

Quick-Check

Potenzial in der Digitalisierung

Chancen der Digi­ta­li­sie­rung erkannt

Knapp 500 Fragen. Sechs Themen­be­reiche und eine umfang­reiche Auswer­tung – der Quick-Check brachte zum Vorschein, was dem Hagener Metall­bau­un­ter­nehmen bereits bewusst war: In Sachen Digi­ta­li­sie­rung gibt es in dem Betrieb großes Potenzial. „In vielen Bereichen steht das Unter­nehmen noch am Anfang“, erklärt auch Markus Witthaut, Wissen­schaft­li­cher Mitar­beiter des Fraun­hofer IML und im Projekt­team von Digital in NRW. „Viel wichtiger ist aber, dass die Chancen der Digi­ta­li­sie­rung von Bandstahl Schulte erkannt wurden und alle Betei­ligten bereit sind, den Weg Richtung Industrie 4.0 zu gehen.“

unternehmensbesuch-bandstahl-schulte-12-08-2020
© Bandstahl Schulte GmbH

Der erste Schritt

Poten­ziale definiert, Ziele formu­liert

So war der Quick-Check für Bandstahl Schulte auch nur der erste Schritt. Mit einem Unter­neh­mens­be­such und einer Poten­zi­al­ana­lyse stellte der Mittel­ständler gemeinsam mit Digital in NRW die Weichen für einen indi­vi­du­ellen Digi­ta­li­sie­rungs­pro­zess. „Wir haben die Ausgangs­si­tua­tion analy­siert, die Vorstel­lungen des Unter­neh­mens berück­sich­tigt, Poten­ziale iden­ti­fi­ziert und Ziele formu­liert“, erklärt Markus Witthaut das Vorgehen. Ein Ziel: die Einfüh­rung einer mittel­stands­ge­rechten ERP-Lösung für eine trans­pa­rente, digitale und nicht mehr papier­ba­sierte Produk­tions- und Prozess­pla­nung. „Auf diese Weise können Geschäfts­pro­zesse in der Auftrags­be­ar­bei­tung optimiert, die digitale Auslösung von Bestel­lungen ermög­licht und zum Beispiel auch Anfragen schneller und mit weniger Aufwand bear­beitet werden“, so Markus Witthaut zu den Vorteilen eines neuen Waren­wirt­schafts­sys­tems mit Planungs­funk­tion.

Veran­stal­tungs­an­ge­bots der Mittel­stand-Digital Zentren

Syste­ma­ti­sche Soft­ware­aus­wahl

Aufgabe von Digital in NRW war es in erster Linie, die Anfor­de­rungen an die neue Software zu struk­tu­rieren und eine syste­ma­ti­sche Auswahl möglicher Tools zusam­men­zu­stellen – natürlich immer in enger Abstim­mung mit dem Unter­nehmen selbst. „Wir haben uns konti­nu­ier­lich mit den Projekt­ver­ant­wort­li­chen auf Unter­neh­mens­seite ausge­tauscht“, erklärt Witthaut. „Schließ­lich gab es dort auch bestimmte Vorstel­lungen dazu, was das neue ERP-System leisten muss.“ Mitt­ler­weile ist die passende Software ausge­wählt, die Imple­men­tie­rung auf Unter­neh­mens­seite angesetzt. Eine Inves­ti­tion, durch die Bandstahl Schulte vielen Zielen ein großes Stück näher­kommt: Das Unter­nehmen optimiert die Bestands­pla­nung, schafft Trans­pa­renz in der Auftrags­ab­wick­lung, auto­ma­ti­siert die Rech­nungs­kon­trolle und reduziert Prozess­kosten – und es geht einen ersten großen Schritt auf dem Weg Richtung Industrie 4.0.

Sie wollen ebenfalls eine Erfolgsgeschichte schreiben?

Dann schreiben Sie doch zuerst einmal uns.

Kontakt
Top