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Sicherer Datenaustausch mit Verbundpartner schafft Synergieeffekte

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DAtenaustausch

Transferprojekt mit Night Star Express GmbH entwickelt gemeinsamen Datenpool

Gemeinsame Lieferketten, gemeinsame Aufträge oder die enge Zusammenarbeit mit Zulieferern: Daten über Unternehmensgrenzen hinweg zu teilen und zu bewirtschaften bringt mehr Effizienz und schafft Synergieeffekte. Das zeigt auch das Transferprojekt „Entwicklung eines Datenpools als Grundlage eines Nachtexpress Data Space“ des Mittelstand-Digital Zentrums Ruhr OWL. Zusammen mit der Night Star Express GmbH Logistik arbeiten die Digitalisierungsexperten zurzeit an einem sicheren Datenaustausch mit Verbundpartnern.

Foto: Mittel­stand-Digital Zentrum Ruhr-OWL

Datenpool für Kunden und Verbundpartner

Der Mittelständler Night Star Express arbeitet intensiv an der Digitalisierung seiner Prozesse. Während auf operativer Ebene – z.B. bei der Sendungsverfolgung oder Empfängerbenachrichtigung – bereits viele Maßnahmen umgesetzt wurden, wird auf strategischer Ebene in erster Linie noch manuell gearbeitet. Das soll sich mit der Umsetzung des Transferprojekts ändern. Ziel der Zusammenarbeit ist es, unterschiedliche Datenquellen angebundener Unternehmen wie Kunden und Verbundpartner als Datenpool zu erschließen und für Night Star Express nutzbar zu machen.

Vorbild: Industrial Data Space (IDS)

Bei dem Aufbau des gemeinsame Data Space greifen die Expert*innen des Mittelstand-Digital Zentrums Ruhr OWL auf Vorbild und Vorgaben des Industrial Data Space (IDS) zurück. Dabei werden Daten verschiedener Quellen über eine Data App in einem Datenpool gesammelt und verknüpft. Data Apps sind Anwendungen, die in so genannten IDS Connectoren eingesetzt werden. „Diese Konnektoren sind quasi die Türsteher beim Datenaustausch“, erklärt Martin Friedrich, KI-Trainer beim Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL. „Sie überwachen, wer welche Daten einsehen und nutzen darf.“

KI-basierte Web-Applikation

Ergänzend zum Data Space hat das Team des Mittelstand-Digital Zentrums eine Webplattform entwickelt. „Kunden und Verbundpartner laden ihre Daten hoch, diese werden vereinheitlicht und dann verarbeitet“, erklärt Martin Friedrich. An diesem Punkt kommt dann auch künstliche Intelligenz zum Einsatz. Sie sorgt bei der Web-Applikation dafür, dass die je nach Unternehmen unterschiedlich aufbereiteten Daten und Strukturierungen automatisch standardisiert werden. „Was sonst manuell angepasst werden musste, übernimmt jetzt die Web-Applikation automatisiert“, so Friedrich. Die Umsetzung des Data Space ist auf der Zielgeraden. Im September erfolgt das Proof of Concept.Im Herbst 2022 (Bis Oktober?) soll das Transferprojekt abgeschlossen sein.

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Karina Kampert - Mitarbeiterin Mittelstand Digital Ruhr OWL - Koordination Geschäftsstelle

Karina Kampert

Koordinatorin Geschäftsstelle

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