Logo - Mittelstand Digital Zentrum Ruhr-OWL – Digitalisierung in regionalen mittelständischen Unternehmen

Erfolgsgeschichten

Digitale Transformation

Digitales Zielbild definiert die Zukunft der Arbeit

geba Kunst­stoff­com­pounds GmbH prüft Einbin­dung eines Ferti­gungs­leit­stands

Digi­ta­li­sie­rung? Sicher. Aber wie? Vor dieser Frage stehen viele KMU. So wie die geba Kunst­stoff­com­pounds GmbH aus Enni­gerloh. Mit Unter­stüt­zung von Digital in NRW geht das Fami­li­en­un­ter­nehmen die Digi­ta­li­sie­rung seiner Produk­tion Schritt für Schritt an. Nach den Service­bau­steinen Unter­neh­mens­be­such, Poten­zi­al­ana­lyse und Gestal­tungs­work­shop erar­beitet geba im Rahmen eines Trans­fer­pro­jekts mit dem Kompe­tenz­zen­trum ein digitales Zielbild. Im Mittel­punkt stehen die Auswahl und die Bewertung eines Ferti­gungs­leit­stands.
Icon - Mittelstand Digital Ruhr OWL

Konti­nu­ier­liche Daten­er­fas­sung

Möglichkeiten der digitalisierung

Die Zukunft der Arbeit

„Wenn es um Digi­ta­li­sie­rung geht, gibt es enorm viele Möglich­keiten“, erklärt Robert Joppen, Projekt­leiter und Wissen­schaft­li­cher Mitar­beiter am Fraun­hofer IEM. „Aber nicht alle sind für jedes Unter­nehmen sinnvoll.“ Gemeinsam mit geba haben die Experten von Digital in NRW daher die Ausgang­si­tua­tion analy­siert, Poten­ziale iden­ti­fi­ziert und definiert und Ziele für die Zukunft der Arbeit bei geba fest­ge­legt. Dabei rückte insbe­son­dere eine Frage ins Zentrum: Ist die Einfüh­rung eines Ferti­gungs­leit­standes in der Produk­tion und die damit verbun­denen Inves­ti­tionen sinnvoll?
Digital-in-NRW_Erarbeitung-eines-digitalen-Zielbildes-mit-geba_Firma_web

Der Firmensitz von geba Kunststoffcompounds in Ennigerloh. © geba Kunststoffcompunds GmbH

das "mes" als verwaltung verschiedener prozesse

Komplexe Maßnahme

„Die Einfüh­rung eines Ferti­gungs­leit­standes ist komplexer, als es auf den ersten Blick den Anschein hat“, weiß Robert Joppen. Das Manu­fac­tu­ring Execution System kann zukünftig zentraler Dreh- und Angel­punkt in der Fertigung sein, operative Prozesse steuern und über­wa­chen, Maschinen, Abläufe und perso­nelle Angaben verwalten. „Das ist sehr tief­grei­fend und betrifft eine Vielzahl an Prozessen und Abtei­lungen im Unter­nehmen“, so der Projekt­leiter.

Bedürfnisse und Ziele

Analyse der Ausgangs­si­tua­tion

Umso wichtiger sind eine vorherige Analyse und Bewertung der Ausgangs­si­tua­tion, Bedarfe und Ziele. „Die Digi­ta­li­sie­rung hat bei uns einen hohen Stel­len­wert“, erklärt Kim Herzog, HR Managerin bei geba. „Aber wir können und möchten solche Maßnahmen nur umsetzen, wenn wir davon auch überzeugt sind. Digital in NRW unter­stützt uns mit seiner Expertise bei der Lösungs­fin­dung und hilft uns, Vor- und Nachteile genau abzuwägen.“
Kim Herzog

Kim Herzog

HR Managerin

© geba Kunststoffcompounds GmbH

Detailliertes beschreiben der abläufe

Heraus­for­de­rung: Prozesse defi­nieren

Insgesamt sechs Monate begleiten die Experten des Kompe­tenz­zen­trums das Unter­nehmen auf diesem Weg – und stellen viele Fragen: Was bedeutet das Thema Digi­ta­li­sie­rung für das Unter­nehmen? Wie soll die Produk­tion aufge­stellt werden? Wie sind die Unter­neh­mens­pro­zesse aktuell? Und wie sollen sie zukünftig aussehen? „Insbe­son­dere die Abläufe detail­liert zu beschreiben, genau auf den Prüfstand zu stellen und wichtige Schnitt­stellen zu defi­nieren, ist eine Heraus­for­de­rung“, erklärt Kim Herzog.

produktive lösewege anwenden

Erst der Prozess, dann die Software

Eine Heraus­for­de­rung, aber zugleich auch eine wichtige Voraus­set­zung: „Erst, wenn wir konkret wissen, wie in Zukunft gear­beitet werden soll, können wir Funk­tio­na­li­täten festlegen und die dafür notwen­dige IT-System­land­schaft aufbauen“, schildert Robert Joppen die ersten Arbeits­schritte, bei denen das Prozess­denken bewusst im Fokus steht. Denn werden die Prozesse nach der Software ausge­richtet, „hakt es häufig“, so der Experte. „Nur durch Soft­ware­lö­sungen allein schafft man keinen Mehrwert.“

Produktion zukunftsfähig aufstellen

Ganz­heit­liche Entschei­dungs­grund­lage

Im Rahmen des Trans­fer­pro­jekts übernimmt Digital in NRW daher auch die Anbie­ter­sich­tung und überprüft, welche der Lösungen am Markt zu geba passen. „Unser Ziel ist es, den Aufwand und Nutzen eines Ferti­gungs­leit­stands zu bestimmen und diese mögliche Inves­ti­tion ganz­heit­lich zu bewerten, um dem Unter­nehmen eine solide Entschei­dungs­grund­lage zu bieten“, so Joppen. Anhand dieses Kosten-Nutzen-Faktors wird letzt­end­lich auch die geba Kunst­stoff­com­pounds GmbH die Weichen für die Digi­ta­li­sie­rung der Produk­tion stellen. Kim Herzog: „Nach Abschluss des Projekts werden wir entscheiden können, welche Maßnahmen wir wann und in welchem Umfang umsetzen, um unser Zielbild zu erreichen und die Produk­tion durch die Digi­ta­li­sie­rung zukunfts­fähig aufzu­stellen.“
Digital in NRW_Erarbeitung eines digitalen Zielbildes mit geba_01

Das Projektteam im Transferprojekt. © Digital in NRW

Icon - Mittelstand Digital Ruhr OWL

Der Kundennutzen

Was haben Sie davon?

Ihr Kundennutzen

Sie wollen ebenfalls eine Erfolgsgeschichte schreiben?

Dann schreiben Sie doch zuerst einmal uns.

Kontakt
Top
Karina Kampert - Mitarbeiterin Mittelstand Digital Ruhr OWL - Koordination Geschäftsstelle

Karina Kampert

Koordinatorin Geschäftsstelle

Treten Sie mit uns in

Kontakt

Haben Sie Interesse an den Themen, Angeboten und Veranstaltungen des Mittelstand-Digital Zentrums? Dann nehmen Sie direkt Kontakt auf.

Abonnieren Sie unseren

Newsletter

Tragen Sie sich ein, um regelmäßig über unsere Angebote und Initiativen informiert zu werden.

Buchen Sie jetzt Ihre

Sprechstunde

Das Team des Mittelstand-Digital Zentrums Ruhr OWL steht Ihnen jederzeit bei ihren Fragen zur Verfügung. Geben Sie hier Ihren Wunschtermin an und Sie erhalten per E-Mail eine Terminbestätigung.