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Erfolgsgeschichten

Innovation

„Neue Wege für inno­va­tive Produkte“

Die Firma Steinel nutzt die starke Infra­struktur von Digital in NRW zur Weiter­ent­wick­lung ihrer Produkte

Steinel ist ein Fami­li­en­un­ter­nehmen, das seit fast 60 Jahren für Inno­va­tionen in den Bereichen Sensoren, sensor­ge­steu­ertes Licht und Ther­mo­werk­zeuge. Die Entwick­lung der Elek­tronik geschieht im Haupt­fir­men­sitz im beschau­li­chen Herze­b­rock-Clarholz in Ostwest­falen, sowie an den Stand­orten Pardubice (CZ), Einsie­deln (CH) und Brasov mit etwa 60 Entwick­lern.
Steinel ist ein Fami­li­en­un­ter­nehmen, das seit fast 60 Jahren für Inno­va­tionen in den Bereichen Sensoren, sensor­ge­steu­ertes Licht und Ther­mo­werk­zeuge. Die Entwick­lung der Elek­tronik geschieht im Haupt­fir­men­sitz im beschau­li­chen Herze­b­rock-Clarholz in Ostwest­falen, sowie an den Stand­orten Pardubice (CZ), Einsie­deln (CH) und Brasov mit etwa 60 Entwick­lern.
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Klas­si­fi­ka­tion – auto­ma­tisch statt manuell ​

Heim­au­to­ma­ti­ons­be­reich

Pilo­tie­rung für einen Steinel-Sensor

Für die Entwick­lung von Sensorik für den Heim­au­to­ma­ti­ons­be­reich sind gute Anwen­dungs­sze­na­rien von großer Bedeutung. Nur unter realis­ti­schen Bedin­gungen kann die Zuver­läs­sig­keit und Leis­tungs­fä­hig­keit der Sensoren richtig bewertet werden. In Koope­ra­tion mit der Univer­sität Bielefeld und dem KogniHome e.V. konnte Digital in NRW eine Pilo­tie­rung für einen Steinel-Sensor in einer Forschungs­woh­nung in Bielefeld durch­führen.

Wir sprachen mit Torsten Born, Leiter der Produkt­ent­wick­lung bei Steinel, über das Projekt und die Zusam­men­ar­beit mit Digital in NRW.

Digital in NRW_Erfolgsgeschichte Steinel

Torsten Born, Leiter der Produktentwicklung bei Steinel © Steinel

Leiter der produktionsentwicklung

Interview:

Frage: Wie ist die Zusam­men­ar­beit mit Digital in NRW zustande gekommen?

„Wir stehen schon länger im Kontakt mit dem CITEC und haben dann vom Kompe­tenz­zen­trum „Digital in NRW“ erfahren. Die Angebote haben uns natürlich sehr inter­es­siert. Wir haben dann eine LabTour besucht und kamen ins Gespräch. So kam die Idee für eine Koope­ra­tion in der Biele­felder „KogniHome“-Forschungs­woh­nung zustande. Digital in NRW hat uns dafür den perfekten Rahmen geboten.“

Frage: Sie haben gemeinsam eine Pilo­tie­rung durch­ge­führt. Was können wir uns darunter vorstellen und was war das Ziel der Pilo­tie­rung?

„Wir entwi­ckeln schon länger erfolg­reich Sensoren zur Gebäu­de­au­to­ma­tion. Für die Präsenz­er­ken­nung, also wer und wie viele Personen sich in einem Raum aufhalten, haben wir einen neuen Sensor entwi­ckelt, der fit gemacht werden soll für den Einsatz in der Gebäu­de­au­to­ma­tion. Eine besondere Heraus­for­de­rung ist dabei einer­seits die nahtlose Inte­gra­tion in ein beste­hendes Building Manage­ment-System, ande­rer­seits natürlich die Leis­tungs­fä­hig­keit und korrekte Funktion des Sensors in einer realis­ti­schen Umgebung. Wir wollten letzt­end­lich unser Produkt in Hinsicht auf Genau­ig­keit, Sicher­heit und Daten­schutz opti­mieren.“

Frage: Welche Vorteile bietet die Forschungs­woh­nung als Test­um­ge­bung?

„Zum Entwick­lungs­pro­zess gehört natürlich auch immer inten­sives Testen des Sensors. Einer­seits möchte man in einer kontrol­lierten Umgebung testen, um volle Kontrolle über den Test zu haben, ande­rer­seits soll die Test­um­ge­bung natürlich möglichst realis­tisch sein. Öffent­liche Räume scheiden aufgrund des Daten­schutzes ohnehin aus.

In Bielefeld gibt es eine Forschungs­woh­nung, die von der Univer­sität Bielefeld und weiteren Partnern des KogniHome e.V. aufgebaut wurde. Diese bietet die die optimalen Voraus­set­zungen für uns: Labor­be­din­gungen in einer realis­ti­schen Umgebung und sehr klare Rege­lungen bezüglich Daten­schutz und Sicher­heit. Außerdem ist die Wohnung voll von „smarten“ Geräten anderer namhafter Unter­nehmen, so dass die Inte­gra­tion unseres Produkts in eine richtige Heim­au­to­ma­tions-Umgebung getestet werden kann.

An KogniHome sind viele Unter­nehmen und Forschungs­ein­rich­tungen beteiligt, so dass man immer einen kompe­tenten Ansprech­partner findet, der einem weiter­helfen kann. Die Univer­sität Bielefeld hilft uns zum Beispiel bei der Auswer­tung der Sensor­daten und bei der Entwick­lung von Use-Cases. Solche Kontakte sind natürlich auch über das Projekt hinaus sehr wertvoll für uns.“

Frage: Wie geht es für Sie und Ihren Sensor jetzt weiter?

„Die Tests zu den Use-Cases laufen noch. Die aus den Auswer­tungen gewon­nenen Erkennt­nisse werden in die Opti­mie­rung unseres Sensors fließen und natürlich auch für die Entwick­lung neuer Produkte verwendet werden.“

Frage: Wie beur­teilen Sie die Zusam­men­ar­beit mit Digital in NRW?

„Die Zusam­men­ar­beit mit Digital in NRW funk­tio­niert sehr gut. Wir haben immer einen Ansprech­partner und werden kompetent betreut. Für Unter­nehmen sind die Angebote eine tolle Möglich­keit, kostenlos vom Fach­wissen der betei­ligten Forschungs­ein­rich­tungen zu profi­tieren. Ich kann anderen Unter­nehmen nur empfehlen, den Kontakt mit Digital in NRW zu suchen und die Angebote wahr­zu­nehmen.“

Alle Fotos: © Digital in NRW
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Karina Kampert - Mitarbeiterin Mittelstand Digital Ruhr OWL - Koordination Geschäftsstelle

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