Digitale Transformation

Folge 3 B Braun 1

Analysetool WILMA für optimierte Abläufe im Warenverteilzentrum

Höhere Transparenz, mehr Effizienz, wirkungsvolle Synergieeffekte: Wenn Unternehmen ihre Prozessdaten richtig nutzen, hat das viele Vorteile. Dazu müssen Daten allerdings nicht nur erfasst, sondern strategisch ausgewertet und analysiert werden. Wie das funktionieren kann, zeigt ein Pilotprojekt der Folge 3 GmbH mit B. Braun. Um die Prozess-Exploration im Warenverteilzentrum des Medizintechnologieunternehmens zu untersuchen, kam die Datenmanagement-Software WILMA zum Einsatz. Zu dem von Folge 3 konzipierten Analysetool hatte zuvor ein Geschäftsmodellworkshop mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL stattgefunden.

Tisch­lerei Manu­faktur Mücke stellt Weichen für die Digi­ta­li­sie­rung

Bei der Digi­ta­li­sie­rung stehen viele Unter­nehmen, insbe­son­dere die kleinen Betriebe, vor ähnlichen Heraus­for­de­rungen. Dazu zählen u.a. die Ressourcen, sich neben dem opera­tiven Tages­ge­schäft die Zeit zu nehmen, ob sich mit Digi­ta­li­sie­rungs­fragen zu beschäf­tigen. Ebenso ging es der Tisch­lerei Manu­faktur Mücke, einem Fami­li­en­un­ter­nehmen aus Detmold. Gemeinsam mit Digital in NRW wurde das Thema ange­gangen und die Weichen für die Digi­ta­li­sie­rung wurden gestellt.

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Mehr Trans­pa­renz und Effizienz für etablierte Prozesse

Die ehemalige Eisen­wa­ren­hand­lung Gebrüder Hilgen­berg wurde damals 1885 in Essen gegründet. Im Laufe der Zeit hat das Fami­li­en­un­ter­nehmen sein Portfolio um Wälzlager und indi­vi­du­elle Schrauben, Dreh- Fräs- und Sonder­teile inter­na­tional erweitert. „In all diesen Jahren haben sich natürlich auch gewisse Prozess­ab­läufe mani­fes­tiert.“, erkannte der Prokurist Michael Dembski. Zusammen mit Digital in NRW stellt sich das Unter­nehmen mit Tradition konse­quent der Heraus­for­de­rung der Digi­ta­li­sie­rung.

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Biele­felder Manu­faktur nimmt Kurs auf die Digi­ta­li­sie­rung

Die Becatex GmbH aus Bielefeld gestaltet durch die digitale Nähma­schine die Prozesse für den Endkunden so trans­pa­rent wie möglich. Bei der Herstel­lung indi­vi­dua­li­sierter Sonder­an­fer­ti­gungen, u.a. Trans­port­ta­schen oder Rucksäcke, werden zukünftig alle Schritte digital erfasst. Zusammen mit Digital in NRW wird in dem Klein­be­trieb der Geschäfts­füh­rerin Bettina Breese die Digi­ta­li­sie­rung voran­ge­trieben.

Digital-in-NRW_Erfolgsgeschichte_Transparente-Produktionsprozesse-durch-gezielte-Dat

Trans­pa­rente Produk­ti­ons­pro­zesse durch gezielte Daten­aus­wer­tung

In Sachen Digi­ta­li­sie­rung ist die Alfred Willich GmbH & Co. KG Vorreiter in der Lebens­mit­tel­branche. Der Entwickler und Produzent von Tauch­massen für die Lebens­mit­tel­in­dus­trie arbeitet bereits mit einer auf die indi­vi­du­ellen Abläufe ausge­rich­teten Software zur Erfassung von Maschi­nen­daten. Wie diese Daten ziel­ge­richtet ausge­wertet und genutzt werden können, war Schwer­punkt eines Trans­fer­pro­jekts mit Digital in NRW. Mit „Business Intel­li­gence in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie“ wurden die Dyna­mi­sie­rung bei der Preis­ge­stal­tung und die Reduktion der Rüst- und Reini­gungs­zeiten adres­siert.

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